Generation_Y

Uni-Professor redet Klartext: Liebe Generation Y, so nimmt euch niemand ernst

Ein toller Artikel, wie ich finde:

Liebe Generation Y,

ich habe die große Freude, seit fünf Jahren mit euch an der Hochschule zu arbeiten und konnte mir ein ganz gutes Bild machen, wie Ihr so seid. Ich finde ganz ehrlich, man muss euch einfach mögen.

Das sehen viele Unternehmen gerade aber nicht so, die Ihr ganz schön durcheinander bringt. Viele sagen ihr seid verwöhnt, nicht leistungsbereit und zu anspruchsvoll. Das stimmt, aber das waren alle vor euch auch, aber sie haben es vergessen.

Ich glaube ihr seid viel ehrlicher, als ich es war. Ihr fragt schon im ersten Gespräch nach home office, flexiblen Arbeitszeiten und wie Überstunden abgefeiert werden können.

Ich habe mich das früher auch alles gefragt, hätte mich aber nicht getraut, es laut zu fragen. Euch kann man mit Geld und Firmenwagen nicht mehr so gut von einem Job überzeugen, stattdessen wollt ihr einen respektvollen Umgang im Team, Wertschätzung durch den Vorgesetzten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und erst viel später kommt das Thema Gehalt.

Und was euren neuen Chefs, die alle noch die gute alte Schule der Führung gelernt haben, am meisten auf die Nerven geht, ist dieses immer noch mal und noch mal alles in Frage zu stellen. Es reicht nicht mehr, Chef zu sein (oder Professor), um recht zu haben.

Ihr müsst es ganz genau wissen. Ihr heißt ja nicht umsonst „Y“! Könnt ihr nicht mal irgendwann Ruhe geben und einfach nur mal machen, was man euch sagt? Nein, könnt ihr nicht.

Ich weiß das inzwischen, aber das hat auch ein paar Jahre gedauert. Bitte habt etwas Geduld mit euren Führungskräften. Auch wenn es euch noch so absurd erscheint, aber es war viele Jahrzehnte einfach nicht üblich, den Chef so lange zu fragen, bis er es genau erklärt hat.

Es reichte oft die Tatsache, dass er der Chef ist als Begründung aus. Gewöhnt euch das Fragen bitte nicht ab, denn das ist eine unendlich wertvolle Fähigkeit. Einige Unternehmen haben das ja zum Glück bereits erkannt.

Wir müssen aber, bei all dem Lob, auch kurz auf die andere Seite zu sprechen kommen. Bitte glaubt mir: Adjektive schreibt man klein und das(s) mal mit einem und mal mit zwei „s“. Ich kann es manchmal in Klausuren und Hausarbeiten nicht Fassen, das ihr die Einfachsten regeln der deutschen Sprache nicht beherrscht.

Das ist wichtig, auch wenn ihr es für Unsinn haltet. Man nimmt euch nicht ernst, wenn ihr nicht weitgehend fehlerfrei schreiben könnt. Und ihr müsst bitte noch eine Sache wissen. Es gibt eine Welt des Wissens, die über die ersten Zeilen von Wikipedia hinausgeht.

Ihr seid die Generation der Überschriften, aber bitte übt mal, einen Text 15 Minuten am Stück konzentriert zu lesen. Auch das ist wichtig (Entschuldigung an alle, die das mit den Adjektiven schon wussten!). Das „Du“ bietet übrigens immer der Ältere an und ja, es stimmt wirklich, die Fotos bleiben für alle Zeiten im Internet.

Immer, wenn ich solche Themen mit den älteren Erwachsenen bespreche, bekomme ich viel Applaus, bis ich dann frage, wer die denn eigentlich alle erzogen hat.

Ich möchte euch auch noch auf eine Stärke hinweisen, die ihr selbst gar nicht als solche erkennt. Ihr seid die erste Generation der gesamten Menschheitsgeschichte, die kein Leben ohne das Internet kennt. Es war in eurem Leben schon immer selbstverständlich, dass jede Information immer und überall verfügbar ist, dass das Wissen der Welt sofort abrufbar ist, dass es eine Community gibt, die nie schläft.

Ihr seid es gewohnt, Wissen immer zu teilen, sei es noch so banal (Bilder vom Eisbecher oder der Bahnhaltestelle). Eure Chefs haben noch nicht alle verstanden, dass die Fähigkeit, Wissen zu teilen, unendlich wertvoll ist. Damit wird der Begriff „Herrschaftswissen“ irgendwann verschwinden.

Und jetzt passt bitte auf: für viele eurer älteren Vorgesetzten ist das eine Horrorvorstellung. Der eigene Informationsvorsprung war viele Jahre der Schlüssel zum Machterhalt. Jetzt stellt euch bitte die Panik vor, wenn ihr das alles in Frage stellt und es noch nicht mal merkt, weil es so normal ist. Seid also ein bisschen achtsam. Nicht jeder wird mit eurer etwas unbekümmerten Art sofort umgehen können.

Wenn wir schon gerade dabei sind, eure Position zu stärken, kommt hier noch eine sehr wichtige Information. In der Altersgruppe zwischen 30 und 60 Jahren haben wir in Deutschland von 2005 bis 2015 1,2 Mio. Menschen verloren.

Die sind einfach rausgewachsen, und es kommen weniger von unten nach. Das führt uns heute bereits in sehr vielen Betrieben zu einem kritischen Engpass an guten Mitarbeitern. In den Jahren 2015 bis 2025 werden es nochmal 2,8 Mio. weniger sein. Das wird zu einer dramatischen Lücke führen.

Das bedeutet, die Guten und auch die Mittelmäßigen von euch werden sich niemals Sorgen um den Job machen müssen. Ihr werdet so unglaublich dringend gebraucht da draußen. Die Welt dreht sich um euch. Unternehmen werden sich bei euch bewerben. Macht was draus!

Liebe Generation Y, macht bitte so weiter und lasst euch nicht verbiegen, passt euch nicht an, lasst die anderen sich euch anpassen. Aber passt ein bisschen auf. Viele von euch sind sehr behütet aufgewachsen (immerhin hat eure Elterngeneration den Begriff Helicopter-Eltern hervorgebracht) und ahnen nichts Böses. Ihr verlangt euren zukünftigen Arbeitgebern viel ab. Nicht alle finden das witzig.

Ich mag euch!

Euer Prof. Dr. Ingo Markgraf

 

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  • Ingo Markgraf  22.11.2019, 09:20

Aber es gibt eine Lösung. Du kannst testen, ob dir etwas guttut oder nicht. Auf dein Körpergefühl kannst du dich dabei nicht immer verlassen. Schon gar nicht in unserer modernen Welt, die das Körpergefühl durch zu viele Einflussfaktoren und die Umgebung täuscht.

Die überlegene Test-Lösung heißt Herzratenvariabilität (HRV). Als Sportler nutze ich diese Methode schon seit mehr als 20 Jahren. Und sie ist Goldstandard in der Medizin. Leider wird sie nicht von allen Ärzten und Therapeuten so gewürdigt, wie es sinnvoll wäre. In meiner Welt solltest du 2x im Jahr, in schwierigen und belastenden Phasen öfter, einen mindestens 24stündigen HRV-Test machen. Daraus ist unheimlich viel über deinen Status und deine Reaktionen ablesbar. Und sogar für Laien ist die HRV, bei entsprechender Aufbereitung (App + Grafik), gut nutzbar mit unfassbarem Gewinn für deine Stress-Resilienz und deinen aktuellen Gesundheitsstatus.

HRV-Test - Lutz Ramlich

Bist du auf dem richtigen Weg? Auf der Suche nach Lebenssinn, Lebensaufgabe und Lebensglücklichkeit steht uns der Stress (Belastungen) wie eine Mauer im Wege. Du solltest also dafür sorgen, dass du zur Stress-Festung wirst und dadurch die Wahrscheinlichkeit, deine Lebensglücklichkeit zu erreichen, immens vervielfachst.

Die gute Nachricht, die ich aus vielen Coachings, Seminaren und Trainings mitbringe, heißt: Transformation ist möglich. Nur ein weitgehend entspannter Mensch kann Lebensglücklichkeit erreichen.

Welche Tipps kannst du nutzen? Wie erreichst du artgerechtes Leben und archetypisches Verhalten?

Ein Weg zu strahlender Vitalität und unbeschreiblicher Effizienz
Vitalität bedeutet mehr als nur gesund zu sein; sie ist das pulsierende Gefühl von Energie und Lebensfreude, das wir alle begehren. Doch wahre Vitalität erreicht man nicht durch Zufall. Sie erfordert eine bewusste Anstrengung und ganzheitliche Strategien, die jeden Aspekt unseres Seins umfassen.

Tipp 1: Biohacking für den Körper
Starte mit Biohacking-Techniken, um dein körperliches Wohlbefinden zu revolutionieren. Experimentiere mit Ernährungsumstellungen, intermittierendem Fasten oder kalter Thermogenese, um deine Energie zu steigern und dein Immunsystem zu stärken.

Tipp 2: Embodiment für emotionale Stärke
Nutze Embodiment-Übungen wie unterschiedliche Atem-Methoden, Yoga oder bewusste Meditation, um eine tiefere Verbindung zwischen Körper und Geist zu fördern. Diese Praktiken helfen, emotionale Blockaden zu lösen und erhöhen deine Stressresistenz. Zittere Traumen weg mit der ganz aktuellen Technik des neurogenen Zitterns.

Entdecke die Kraft der positiven Psychologie
Die positive Psychologie bietet einen Schatz an Ressourcen, um unser geistiges und emotionales Wohlbefinden zu verbessern. Indem wir lernen, unsere Gedanken, Emotionen und unser Verhalten aktiv zu gestalten, können wir eine resiliente Denkweise entwickeln, die zu anhaltendem Glück und Erfüllung führt.

Tipp 3: Praktiziere täglich Dankbarkeit
Eine einfache, aber kraftvolle Übung besteht darin, täglich drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Dies fördert Positivität und hilft, deinen Fokus von negativen zu positiven Aspekten des Lebens zu verlagern.

Tipp 4: Kultiviere einen Wachstums-Mindset
Stelle dich Herausforderungen mit einer lernorientierten Einstellung. Sehe Fehler als Gelegenheiten zum Wachsen und Entwickeln, anstatt als Rückschläge.

Die Magie der Neuro-Musikologie
Frequenz-Kompositionen haben die einzigartige Fähigkeit, unsere Stimmung zu beeinflussen, unsere Laune zu heben und sogar unsere Gehirnwellenmuster zu verändern. Neuro-Musikologie erforscht, wie Musik unser Nervensystem beeinflusst und wie wir sie nutzen können, um Stress abzubauen, Konzentration zu fördern und ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen. Insbesondere unsere Giga-Beats helfen genau die Bewusstseinszustände zu erreichen, die wir uns gerade wünschen. So werden neben Fokus, Kreativität und Höchstleistung vor allem erholsamer Schlaf schneller und stringenter erzeugbar.

Tipp 5: Integriere Giga-Beats in deine Meditation
Wähle Klänge, die deine aktuelle Stimmung widerspiegeln oder die gewünschte Stimmung erzeugen. Experimentiere mit verschiedenen Frequenz-Kompositionen während der Meditation, um tiefe Entspannung und Klarheit zu fördern. Dein Pfad zur Lebensglücklichkeit Lebensglücklichkeit ergibt sich nicht nur aus dem, was wir tun, sondern auch aus dem, wie wir fühlen und denken. Es geht darum, eine tiefe Verbindung mit uns selbst und anderen zu pflegen, authentische Beziehungen aufzubauen und einen Sinn im Leben zu finden.

Tipp 6: Pflege bedeutsame Beziehungen
Investiere Zeit und Energie in Beziehungen, die dich unterstützen und erheben. Authentische Verbindungen sind eine Quelle der Freude, Inspiration und emotionalen Unterstützung.

Tipp 7: Finde Deinen Zweck
Reflektiere über das, was dich wirklich antreibt. Was ist deine Leidenschaft? Was gibt deinem Leben Sinn und Zweck? Verfolge diese Erkenntnisse mit Mut und Entschlossenheit.

Fazit: Die Reise zu Dir selbst
Die Suche nach Vitalität und Lebensfreude ist eine Reise, keine Destination. Es erfordert Mut, Ehrlichkeit und die Bereitschaft, tief in uns selbst zu graben. Indem wir Körper, Geist und Seele in Einklang bringen, entdecken wir unser wahres energetisches Selbst und entfesseln ein Leben voller Möglichkeiten. Indem du diese Strategien in dein Leben integrierst, beginnst du eine Reise, die weit über das alltägliche Wohlbefinden hinausgeht. Es geht darum, eine tiefe, resonante Freude zu entdecken, die aus einem Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele entsteht.

In meinen Coachings und Vorträgen tauchen wir tief in diese Konzepte ein, erkunden individuelle Wege und entdecken, wie jeder Einzelne seine einzigartige Version der Lebensglücklichkeit erreichen kann. Es geht nicht nur darum, zu lernen, sondern um eine Transformation, die das Potenzial hat, jeden Aspekt deines Seins zu erneuern.

Bist du bereit, den ersten Schritt zu tun? Meine sofortige und kostenfreie Unterstützung für Dich ein Angebot für alle Leser von Speakers Excellence:

Bist du bereit, die Weichen für deinen Erfolg zu stellen und eine Vitalität zu entdecken, die dich durch den Tag fliegen lässt? Meine exklusive 7-Tage- Challenge ist der Kickstart, den du brauchst! In nur einer Woche wirst du tief in transformative Praktiken eintauchen, die deine täglichen Routinen revolutionieren. Entdecke, wie kleine, aber mächtige Änderungen dein Energielevel steigern, deinen Fokus schärfen und deine Leistungsfähigkeit auf ein neues Level heben können. Komm mit auf diese Reise und erlebe eine Metamorphose, die deine Definition von Effizienz und Vitalität neu formen wird. Hier ist ein kleiner Vorgeschmack darauf, was dich erwartet:

  • 20 Minuten kostenfreies Einführungs-Gespräch per Zoom
  • Video-Kurs mit Mail-Unterstützung
  • Energie-Booster: Starte jeden Tag mit speziellen Techniken, die deinen
    Körper beleben und dich mit der notwendigen Energie für anstehende
    Herausforderungen versorgen.
  • Fokus-Meisterwerk: Lerne Methoden kennen, die deine Konzentration
    stärken und dir helfen, Ablenkungen zu minimieren, damit du dich auf das
    Wesentliche konzentrieren kannst.
  • Schlaf-Optimierung: Finde heraus, wie du deinen Schlaf verbessern kannst,
    um eine Regeneration auf tiefster Ebene zu erreichen, die dich erfrischt und
    bereit für den Tag macht.
  • Ernährung für Höchstleistungen: Integriere nährstoffreiche Lebensmittel
    und spezielle Diäten, die deinen Körper stärken und dein Gehirn auf
    Hochtouren bringen.
  • Bewegung, die verändert: Implementiere leichte, aber effektive
    Bewegungsroutinen, die deine körperliche und geistige Gesundheit
    unterstützen.
  • Stress-Management: Erlerne schnell wirkende Entspannungstechniken, die
    Stress abbauen und dich in einen Zustand tiefer Ruhe versetzen.
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Was ist Epigenetik?

Epigenetik ist ein sehr junger Zweig der Biologie, der erst ab etwa Mitte der 2.000er Jahre in der Öffentlichkeit weitere Verbreitung fand.

Die griechische Vorsilbe epi bedeutet: dazu, außerdem und jenseits. Damit wird klar, dass alles was die Gene von außen beeinflusst unter dem Begriff Epigenetik subsumiert wird. Insofern sind vor allem Einflüsse der Umwelt auf die Gene gemeint. Dadurch dass sich die menschlichen Zellen sehr oft (von wenigen Stunden bis zu maximal 7 Jahren) vermehren, werden auch diese veränderten Informationen weitergegeben.

Dies erklärt den großen Einfluss, den unsere Umwelt und unser Verhalten auf unseren Körper haben können.

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